No. 466
Ausgabe #466 Cover

Topbesetzte sechsteilige ORF/ZDFneo-Dramaserie zeigt „Die Macht der Kränkung“ Doppelfolgen ab 29. August um 20.15 Uhr in ORF 2

Start für „Die Macht der Kränkung“ in ORF 2! Die ORF/ZDFneo-Dramaserie feiert am Sonntag, dem 29. August 2021, am Freitag, dem 3., und am Sonntag, dem 5. September, jeweils in Doppelfolgen ab 20.15 Uhr ihre ORF-Premiere. Die sechs Folgen der Serie zeichnen die Vorgeschichte eines Amoklaufs in einem Einkaufszentrum nach. In jeder Folge stehen das Schicksal und die Kränkungen einer Person im Fokus, die mehr und mehr in einen Ausnahmezustand gerät und so zum Täter bzw. zur Täterin werden könnte. Jede der Hauptfiguren erfährt Kränkungen und wird auch selbst zum Kränkenden. Doch wann sitzt der Schmerz bei einem Menschen so tief, dass er sich gewaltsam Bahn brechen muss? Agnes Pluch schrieb die Drehbücher, inspiriert vom Sachbuch-Bestseller „Die Macht der Kränkung“ des renommierten österreichischen Gerichtspsychiaters Reinhard Haller. Unter der Regie von Umut Dag stand mit u. a. Murathan Muslu, Julia Koschitz, Johanna Wokalek, Antje Traue, Lea Zoë Voss, Jonas Holdenrieder und Ulrike Willenbacher ein hochkarätiges Ensemble vor der Kamera. Anschließend an die letzte Episode steht am Sonntag, dem 5. September, um 22.10 Uhr ein „Thema Spezial“ mit einer hochkarätig besetzten Expertendiskussion mit u. a. Reinhard Haller auf dem Programm von ORF 2. Flimmit zeigt ab 22. August jeweils eine Woche vor TV-Ausstrahlung zwei Folgen der neuen, sechsteiligen ORF/ZDFneo-Dramaserie auf www.flimmit.at.

Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Jeder Mensch kennt Kränkung und Kränken. Von Kindesbeinen an. Agnes Pluch erzählt uns in einer gekonnten, faszinierenden Weise, welche dramatischen Auswirkungen Kränkungen haben können. In einem differenzierten Bogen, der die klassische Frage ,Whodunit‘ mit dem ,Whydunit‘ verknüpft. Nach der Buchvorlage von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller ‚Die Macht der Kränkung‘ erzählt Umut Dag eine fesselnde Geschichte mit Figuren und den grandiosen Schauspielerinnen und Schauspielern, die die Nähe des Alltags vermitteln, aber auch zum Nachdenken anregen: Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber ermöglicht die Überwindung von Kränkung und verhindert unüberwindbare, bewusste Demütigung. Österreichische Schauspielgrößen wie Julia Koschitz und Murathan Muslu nehmen uns mit auf eine Reise in die Tiefen unserer Psyche. Freuen wir uns gemeinsam auf spannende, qualitativ hochwertige und auf die Nähe zum Publikum ausgerichtete österreichisch/deutsche Fiktion. Ich danke Mona Film, Tivoli Film und ZDF und dem gesamten Team für die wunderbare Zusammenarbeit.“

Regisseur Umut Dag über die Herangehensweise: „Wir haben versucht sehr nah, noch mehr als üblich, bei den Figuren zu sein. Dementsprechend war es eine Herausforderung in der Arbeit mit den Schauspielerinnen und Schauspielern, die Figuren in ihrer Emotionalität und Nahbarkeit so offen wie möglich zu zeigen und das auch im richtigen Moment visuell einzufangen.“ Und weiter: „Die Serie verspricht große Gefühle, viel Wärme und Menschen, mit denen wir uns identifizieren können.“

Drehbuchautorin Agnes Pluch hat die Figuren sensibel miteinander verwoben und dringt tief in deren Psyche ein: „Es war eine wahnsinnig schöne Arbeit, die Figuren über so lange Zeit zu entwickeln und mit ihnen zu leben. Aber es ist natürlich auch anstrengend, weil man als Autorin in die Figuren hineinschlüpfen und das bis zu einem gewissen Grad auch selbst innerlich durchleben muss.“ Und weiter: „Es ist eine sehr spannende Thriller- aber auch Dramaserie. Auf der einen Seite geht es um die Frage, wer zum Täter wird und auf der anderen Seite – und in erster Linie – um die Erforschung der Frage nach dem Warum. Auf dem Weg dorthin stößt man auf ein großes Panorama an spannenden Figuren, deren Tun und Emotionen man gut nachvollziehen kann.“

„Die Macht der Kränkung“ ist eine Produktion der Mona Film und Tivoli Film (Produzenten Thomas Hroch und Gerald Podgornig) in Koproduktion mit ZDF und Zusammenarbeit mit ORF, gefördert vom Fernsehfonds Austria und dem Filmfonds Wien.

Fotocredit: ORF/Mona Film/Petro Domenigg

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